#1 All my bags are packed, I’m ready to go…

…naja fast. Morgen geht es jetzt endlich los und ich bin noch dabei die letzten Sachen einzupacken. Von Deutschland aus gibt es keine Direktflüge nach Nepal, deswegen fliegen wir über Istanbul und von dort aus nach Kathmandu, in Nepals Hauptstadt. Dort befindet sich auch das Kinderheim, in dem ich das nächste halbe Jahr verbringen werde.

Da Nepal hierzulande nicht besonders bekannt ist, und auch ich bis vor kurzem nicht viel darüber wusste, hab ich für alle Interessierten mal ein paar kurze Fakten zusammengetragen, damit ihr euch ein Bild von dem Land machen könnt, in dem ich mich die nächste Zeit herumtreiben werde (Wer weniger an Fakten interessiert ist, dem bin ich übrigens nicht böse, wenn er den nächsten Abschnitt einfach überspringt:P ):

  • Flächenmäßig ist Nepal etwas weniger als halb so groß wie Deutschland
  • 27 Millionen Menschen leben in Nepal
  • Kathmandu ist ca. so groß wie Köln (~1 Mio Einwohner) und liegt auf einer Höhe von ca. 1356m
  • Während unserer Sommerzeit beträgt die Zeitverschiebung 3 3/4 Stunden und während unserer Winterzeit 4 3/4 Stunden (fragt mich nicht woher die seltsame dreiviertel Stunde kommt, aber ich hoffe, das find ich bald heraus)
  • 80% der Menschen sind Hindus, und Nepal war lange Zeit das einzige hinduistische Königreich der Welt
  • 8 von 10 der höchsten Berge der Welt liegen in Nepal
  • Platz 157 von 186 belegt Nepal auf der Rangliste des Human Developement Index der UNO, die Hälfte der Bevölkerung lebt von ca. 1$ pro Tag

Nach diesem Crash-Kurs möchte ich nur noch ein kleines Wort darüber verlieren, was genau ich in Nepal eigentlich zu tun hab. Das Kinderheim, das ich als Praktikantin unterstützen werde heißt Haus der Hoffnung und wurde von dem Verein „Haus der Hoffnung – Hilfe für Nepal e.V.“ aus Schwäbisch Gmünd gegründet. Derzeit sind in zwei Häusern ca. 80 Kinder zwischen 5 und 15 Jahren untergebracht. Wer mehr darüber lesen will, kann gern die Internetseite http://www.hausderhoffnung-nepal.de besuchen. Ich werde dann den Kindern beim Hausaufgaben machen und beim Lernen helfen, wobei die Kommunikation auf Englisch läuft. Wenn gerade nicht gelernt werden muss werden die anderen deutschen Praktikanten und ich mit den Kindern spielen, basteln, oder auf was wir sonst Lust haben. Wie das dann in der Praxis aussieht, werde ich euch ab übermorgen erzählen können:)

Ich bin mal gespannt, wie gut das Internet sein wird, aber ich hoffe, ich kann bald wieder berichten.

Bis bald, Eure Josie:)

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